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Geld für die Scheidung bekommen Österreich

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Hier bekommst du Unterstützung

Bevor du dir ausrechnest, wie viel Geld du für deine Scheidung auftreiben musst, gibt es einige Möglichkeiten, finanzielle und rechtliche Unterstützung ohne Gegenleistung zu bekommen:

  • Verfahrenshilfe: Dabei handelt es sich um eine Förderung für Menschen mit geringem Einkommen. Du hast dann Anspruch auf diese Hilfe, wenn dein Jahreseinkommen unter €13.912,- liegt und dein Vermögen maximal €4.637 Euro beträgt.
  • Frauenberatung: Hier werden Frauen rechtlich und psychologisch beraten und während der Scheidung kostenlos begleitet.
  • Männerberatung: Hier bekommen Männer kostenlos das fachliche Know How von Profis und auch mentale Unterstützung.
  • Soziale Einrichtungen: Soziale Einrichtungen wie zum Beispiel die Caritas helfen bei Notlagen nicht nur mit Ratschlägen, sondern oft auch in finanzieller Hinsicht bei Problemen weiter.

So viel kostet eine Scheidung

Die Kosten für eine Scheidung hängen in Österreich stark davon ab, ob diese einvernehmlich oder strittig abgewickelt wird.

Gebühren Einvernehmliche Scheidung Strittige Scheidung
Gerichtskosten (ohne Scheidungsklage) €293,00
Übertragung einer Liegenschaft* €219,40 €591,00
Scheidungsklage (inkl. Gerichtskosten) €312,00
Mediation €220,00 (Zuschuss möglich)
Verpflichtendes Elterngespräch €30,00-€100,00 €30,00-€100,00
Anwaltskosten Hier findest du mehr über individuelle Anwaltskosten**

*Hier findest du alles, was für die Aufteilung einer Immobilie beachtet werden muss.
**Vergiss nicht, dass es Stellen gibt, die dich kostenlos beraten können.

Dir fehlt noch Geld für deine Scheidung?

Wenn du schon alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hast und dennoch Geld für deine Scheidung benötigst, gibt es mehrere Lösungswege:

1. Verkauf von Gegenständen

Verkaufe Wertgegenstände, die du nicht mehr benötigst, auf dem Flohmarkt, über eine Plattform wie Willhaben oder über einen gewerblichen Ankäufer wie zum Beispiel hier: Momox, wiederverkaufen, Auktioneum, CASHY, E-Börse, Moneyrent, u.v.m.

2. Privat Geld leihen

Oft hört beim Geld die Freundschaft auf, und doch zeigen Freunde manchmal Verständnis, wo man es nicht erwartet. Wenn du anbietest, geringfügig mehr zurückzubezahlen, kann für den privaten Kreditgeber und auch für dich eine Win-Win-Situation  entstehen.

3. Kredit aufnehmen

Sofern du regelmäßig Gehalt beziehst und wenn deine Bonität stimmt, kannst du bei der Bank mit Sicherheit einen Kredit für deine Scheidung bekommen. Frag am besten bei deiner Hausbank nach oder wähle eine der vielen Banken in Österreich hier aus.

4. Überziehungsrahmen erhöhen

Sollte deine Bank dir keinen Kredit gewähren, ist sie vielleicht bereit, für einen begrenzten Zeitraum deinen Überziehungsrahmen zu erhöhen.

5. Gehaltsvorschuss erfragen

Du kannst aber auch deinen Arbeitgeber um einen Vorschuss bitten, der mittels Ratenzahlung wieder gedeckt wird. Voraussetzung dafür ist meistens, dass der Arbeitgeber weiß, dass du zB bald dein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bekommst oder dass bezahlbare Überstunden anfallen werden, mit denen du den Vorschuss ausgleichen kannst.

6. Wertgegenstand beleihen

Wenn du einen Wertgegenstand besitzt, den du nicht verkaufen möchtest, kannst du ihn auch einfach beleihen lassen und das Geld später zurückbezahlen. Die alte Sorge vor Pfandhäusern mit undurchsichtigen Gebühren ist lange überholt – heute zeigen viele Unternehmen ihre Gebühren transparent online an und sind für eine kurze Überbrückung oft günstiger als der Überziehungsrahmen bei der Bank. Hier findest du alle seriösen Anbieter mit Gütesiegel der Wirtschaftskammer.

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